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Forum de dialogue sur les ODD
Forum de dialogue sur les ODD

Forum de dialogue sur les ODD

Pour un avenir meilleur pour tous !

Comment les 17 objectifs de développement durable (ODD) peuvent-ils devenir plus que de simples mots sur le papier ? Comment les jeunes peuvent-ils eux-mêmes participer au changement, dans leur vie quotidienne, à travers le sport, le jeu et des loisirs créatifs ?

Lors de notre événement, nous montrerons comment les jeunes peuvent donner vie aux ODD. Ensemble, nous découvrirons des projets pilotes inspirants menés par des jeunes qui ont transformé leur environnement grâce à des actions innovantes et ont mis en mouvement une réflexion durable.

Quand : 17 octobre 2025 | 10h00-13h00

Où : Institut afro-asiatique de Graz, Leechgasse 24

Au programme :

  • Aperçu de projets sur les ODD menés par des jeunes pour (les jeunes)
  • Le nouveau guide « SDGs in Bewegung » (Les ODD en mouvement) - avec des méthodes que tu peux essayer directement
  • Du temps et de l'espace pour échanger, réfléchir et nouer de nouveaux contacts

Après le déjeuner, nous vous invitons à une table ronde :

GEN2030+ Participation des jeunes au processus post-Agenda 2030 : les jeunes façonnent leur avenir – que faut-il pour que leur voix soit entendue ? Participez à la discussion et apportez votre point de vue !

Participe et fais bouger les ODD ! Nous nous réjouissons de t'accueillir !

Note dès maintenant la date dans ton agenda – l'invitation et l'inscription suivront !

Andrea Lichtenecker (andrea.lichtenecker@nf-int.org) et

Silvia Marhold (silvia.marhold@welthaus.at) se tiennent à ta disposition pour toute question.

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Inspirierende Pilotprojekte von jungen Menschen, die mit innovativen Aktionen ihre Umgebung verändert und nachhaltiges Denken in Bewegung gebracht haben, standen im Zentrum eines spannenden Vormittags rund um die SDGs:

Klavier am Berg – Musik für unseren Planeten

Die junge Pianistin CHIARA SCHMIDT erzählte von ihrem beeindruckenden Gletscher-Konzert am Fuß des schmelzenden Goldbergkees im Nationalpark Hohe Tauern, mit dem sie ihr Publikum auf die dramatischen Auswirkungen der Klimakrise und die Notwendigkeit von Klimaschutz und Klimagerechtigkeit ansprach.

"Der Vorteil von Kunst ist, dass sie die Emotionen anspricht und nicht direkt politisch ist – so kann Kunst dabei helfen, die Menschen zu bewegen." Chiara Schmidt

Feminist Future

OLGA OGULA stellte ihr Projekt zur Stärkung junger Aktivist*innen vor, bei dem das Thema Selbstfürsorge den Rahmen für einen halbtägigen Workshops bildete, aus dem sie auch selbst gestärkt hervorging.

„Es ist immer wieder wichtig, sich daran zu erinnern, dass man nicht allein ist, und dass es viele adere mit den gleichen Werten gibt.“ Olga Ogula 

Klima(t)räume

LINA KOPPENSTEINER präsentierte die Klima(t)räume-Tour der Naturfreundejugend, bei der eine Gruppe junger Menschen zwei Wochen lang zu Fuß, mit dem Rad und mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch Österreich reiste und mit unterschiedlichen Aktionen auf die Bedeutung von Klimaschutz und Klimagerechtigkeit aufmerksam machte. 

„Für mich war es eine sehr schöne Erfahrung, dass wir eigentlich überall sehr positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung bekommen haben – auch viele Ideen, Wünsche und Hoffnungen für eine gute Zukunft.“ Lina Koppensteiner
 

Ausprobieren unterschiedlicher Methoden

Dazu kam eine praxisnahe Präsentation des neuen Leitfadens „SDGs in Bewegung“ – mit unterschiedlichen Workshops, in denen die Teilnehmenden konkrete Methoden zur Vermittlung der SDGs selbst ausprobieren konnten. Vom „Weltspiel“, das zur Reflexion über globale Gerechtigkeit einlädt, über das „Netz des Lebens“, das die komplexen Wechselwirkungen unseres Handelns sichtbar macht, bis hin zu einem „SDG Speeddating“, das dazu einlädt, in die Rolle einzelner SDGs zu schlüpfen.

 

Austausch, Reflexion und Vernetzung

Die Teilnehmer*innen, darunter viele Studierende und Multiplikator*innen aus Jugend- und Nachhaltigkeitsorganisationen, nahmen mit großem Engagement an der Veranstaltung teil und hoben in der Feedback-Runde besonders die Möglichkeit zum Austausch, zur Vernetzung und zum Ausprobieren unterschiedlicher methodischer Ansätze sowie die positive und motivierende Atmosphäre hervor. 

„Mit anderen jungen Menschen etwas gemeinsam bewegen – und sehen: es gelingt!“ Feedback einer Teilnehmerin

 

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Generation 2030+ – Jugendbeteiligung im Post-Agenda-2030 Prozess

Am Nachmittag luden wir gemeinsam mit dem Ban-Ki-moon Centre for Global Citizens und dem Land Steiermark zur Podiumsdiskussion GEN 2030+ rund um die aktive Beteiligung junger Menschen am Post-Agenda-2030-Prozess: Wie kann eine strukturierte Jugendbeteiligung aussehen, welche Themen sind jungen Menschen besonders wichtig, was braucht es, damit die Stimmer der Jugend von den Entscheidungsträger*innen gehört wird und wie können wir alle zu einer nachhaltigen, gerechten Zukunft beitragen? 

 

Zukunft gemeinsam denken 

Den Auftakt zum Nachmittagsteil machte eine Videobotschaft von Bundespräsident a.D. Heinz Fischer, der an alle jungen Menschen appellierte: „Bringt Euch ein, seid neugierig, kritisch, mutig und aktiv. Nutzt alle verfügbaren Räume, Plattformen und Möglichkeiten, damit Eure Stimmen gehört werden!“

Darauf folgte eine bewegende Keynote von Marvin Huber, dem Jugendrepräsentanten beim European Sustainable Development Network (ESDN), über globale Krisen, ungleiche Chancen zwischen den Generationen und die Notwendigkeit, Nachhaltigkeit ganzheitlich zu denken. Er rief dazu auf, junge Menschen nicht nur anzuhören, sondern ihre Forderungen aktiv in politische und gesellschaftliche Entscheidungsprozesse einzubeziehen und die dafür notwendigen Ressourcen zur Verfügung zu stellen. 

„Junge Menschen sind nicht (nur) die Zukunft, sie gestalten die Gegenwart.“
Marvin Huber, Jugendrepräsentant beim ESDN
 

Stimmen der Teilnehmer*innen

Interaktive MentiMeter-Abfragen machten sichtbar, wie die Teilnehmenden auf die Zukunft blicken: Die große Mehrheit (> 80 %) gab an, daran zu glauben, Einfluss auf die Zukunft nehmen zu können.
 

Herausforderungen und Potenzial von Jugendbeteiligung

Im nachfolgenden Panel gaben die folgenden Expert*innen Einblick in ihre praktischen Erfahrungen:

  • Sabine Schneeberger (Nachhaltigkeitskoordinatorin Land Steiermark) skizzierte den UN-Prozess zur Agenda 2030 und betonte die Bedeutung frühzeitiger Vernetzung.
  • Kornelia Vogl (ehrenamtliche Mitarbeiterin der SDG Botschafter:innen) hob die Bedeutung von geeigneten Räumen und ausreichend Ressourcen für die Beteiligung junger Menschen hervor.
  • Daniela Köck (Geschäftsführerin von beteiligung.st) betonte, dass Beteiligung immer ein Dialog und Aushandlungsprozess sei.
  • Bernhard Zlanabitnig (Steuerungsgruppe von SDG Watch Austria) forderte echte Teilhabe und ein vertrauensvolles Miteinander von staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteur*innen und stellte die wichtigsten Ergebnisse des aktuellen Berichts "10 Jahre SDGs – und jetzt?" vor.
  • Marvin Huber (Jugendvertreter beim European Sustainable Development Network) brachte die Komplexität der SDGs und die internationale Perspektive junger Menschen in die Diskussion ein.

In der Lightning Round am Ende waren sich alle einig: Junge Menschen wollen und brauchen einen Platz am Entscheidungstisch. Junge Menschen brauchen Ressourcen, Mitsprache und Mitgestaltungsmöglichkeiten – und Entscheidungsträger*innen, die ihre Stimme hören und ernst nehmen.

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Wir bedanken uns bei den rund 45 Teilnehmer*innen, den Diskutant*innen und unseren Kooperationspartnern (in alphabetische Reihenfolge): Afro-Asiatisches Institut Graz, Ban-Ki-moon Centre for Global Citizens, Land Steiermark, Naturfreundejugend Österreich, SDG Botschafter:innen, Welthaus Graz.

Nos partenaires de projet

 

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