Skip to main content
Home
Wasserprojekt AKADGYM Salzburg
Wasserprojekt AKADGYM Salzburg

Wasserprojekt AKADGYM Salzburg

Rund um den Weltwassertag am 22. März beschäftigte sich die Klasse 1h intensiv mit der kostbaren Ressource Wasser.

Wasser ist lebenswichtig und wird trotzdem oft als eine Selbstverständlichkeit angenommen. Um genau das zu hinterfragen, begab sich die Klasse 1h rund um den Weltwassertag am 22. März auf eine spannende Lernreise zum Thema Wasser. Das fächerübergreifende Projekt wurde dank der Unterstützung der Naturfreunde Internationale, des Welthauses und der SDG-Botschafter*innen ermöglicht. 

Zum Auftakt beschäftigten sich die Schüler*innen mit ihren eigenen Vorstellungen und Gedanken zum Thema Wasser. Eine digitale Umfrage lieferte dabei erste Denkanstöße und half, das Vorwissen zu bündeln. Besonders eindrucksvoll war anschließend ein Experiment, bei dem mit einem einfachen Messbecher gezeigt wurde, wie winzig der Anteil an nutzbarem Süßwasser auf der Erde ist. Eine Erkenntnis, die viele zum Staunen brachte. 

Auch der sogenannte virtuelle Wasserverbrauch wurde thematisiert: Wie viel Wasser steckt in alltäglichen Konsumgütern, von Lebensmitteln bis Kleidung? In anschaulichen Vergleichen wurde sichtbar, wie viele „Badewannen voll Wasser“ wir tagtäglich indirekt verbrauchen. Ein eigenes Wasserverbrauchstagebuch half den Jugendlichen, ihren persönlichen Umgang mit Wasser zu dokumentieren und zu hinterfragen, sowohl zum Zeitpunkt des Weltwassertags als auch gegen Ende des Schuljahres. 

Neben naturwissenschaftlichen Aspekten stand auch die kulturelle und symbolische Bedeutung von Wasser im Mittelpunkt. Mit Materialien der Organisation Südwind tauchte die Klasse in religiöse und kulturelle Perspektiven ein und entdeckte, welche Rolle Wasser weltweit spielt. Abgerundet wurde das Projekt durch einen Ausflug zur Ausstellung „WasserSpiegel“, kombiniert mit einer Wanderung auf den Mönchsberg. Ein Highlight für viele! 

Auch im Schulhaus war Wasser plötzlich allgegenwärtig: Informationsplakate auf den Toiletten machten etwa den durchschnittlichen Wasserfußabdruck in Österreich sichtbar und regten zum Nachdenken an. 

Den Abschluss bildete eine gemeinsame Reflexion bei einem Eis. Der Blick ins eigene Wasser-Tagebuch zeigte: Kleine Veränderungen im Alltag können viel bewirken. Ziel des Projekts war es, genau dafür ein Bewusstsein zu schaffen. Das ist gelungen. Wer Wasser wertschätzt, lernt auch, verantwortungsvoll damit umzugehen. 

Mehr Infos findest du hier.

Möchten Sie Inhalte von Instagram erlauben?
Informationen dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung!