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© Hikka Laitinen
© Hikka Laitinen

014 | Nuuksio – der Nationalpark der Naturfreunde

Zeitraum
1980
fortlaufend
Themen
Biodiversität
Naturerleben
Länder
Finnland

Die Wildnis von Nuuksio, etwa 30 km von der Hauptstadt Helsinki entfernt, ist seit den 1950er-Jahren beliebt. Damals kamen die Naturfreunde zum ersten Mal mit dem Fahrrad in die Region, um Urwälder, Klippen und Hunderte von klaren Seen und Teichen zu bewundern. In den 1980er-Jahren wurde eine breit angelegte Bürgerinitiative gestartet, um Nuuksio zu einem Nationalpark zu machen. Die finnischen Naturfreunde organisierten gemeinsam mit anderen Organisationen zahlreiche Aktivitäten für einen Nationalpark. Die Anstrengungen führten schließlich zum Erfolg: Im März 1994 wurde Nuuksio zum Nationalpark erklärt.

Später gründeten finnische Naturfreunde den Verein „Nuuka“ zur Weiterentwicklung und Pflege des Nationalparks. Als Basislager für den Verein „Nuuka“ dient das traditionelle Bauernhaus „Stenbacka". Sein Innenhof ist so naturnah wie möglich gestaltet, damit sich Schmetterlinge, Hummeln und andere Bestäuber wohlfühlen. Das seltene Flughörnchen, aber auch Luchs, Fuchs, Hirsch und Elch sowie zahlreiche Vögel können hier beobachtet werden. In der Nähe soll sich auch die Winterhöhle eines Bären befinden.

 

Ein Beitrag zu folgenden Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen: